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AKTUELLES | 22.10.2021

Neue Hochschule in Wuppertal

Die Hochschule für Bildende Künste (HBK) Essen hat in Wuppertal auf rund 1.500 Quadratmetern in der ehemaligen Textilfabrik ´Kaiser & Dicke´ von der Renaisance AG eine neue Wirkungsstätte bezogen.

Kunsthochschule aus Essen eröffnet Standort in Barmer Fabrikgebäude

In die ehemalige Textilfabrik Kaiser & Dicke an der Gewerbeschulstraße in Barmen sind neue Mieter eingezogen. Die Hochschule für bildende Künste (HBK) Essen hat dort eine neue Zweigstelle errichtet. Zum Start des neuen Wintersemesters eröffnete die HBK ihren neuen Standort im alten Industriegebäude.

Die HBK Essen wurde 2001 als freie Kunstakademie gegründet und ist heute eine staatlich anerkannte Privathochschule. Unter anderem werden die Studiengänge Fotografie, Produktdesign oder Game Art & Design angeboten. Das Institut für Kunst- und Designwissenschaften wird nach Wuppertal ausgelagert.

Rund 70 internationale Studierende der Fachrichtungen Malerei & Grafik und Kunst & Kooperation werden von acht Professorinnen und Professoren am neuen Standort unterrichtet. Zudem sollen alle über 300 Studierende der HBK den Lehrgang in Kunst- und Designwissenschaft künftig in Wuppertal absolvieren.

Das alte Falbrikgebäude bietet der HBK gute Räumlichkeiten für das kreative Schaffen

Passende Räumlichkeiten für die Hochschule

Möglich machte das Projekt die renaissance AG, die in Wuppertal schon viele historische Gebäude und Altbauwohnungen erfolgreich saniert und vermietet hat. Auch die ca. 8.700 Quadratmeter große Fabrik Kaiser & Dicke wurde von der renaissance AG gekauft. Rund 1.500 Quadratmeter, verteilt auf vier Etagen, nimmt die HBK ein - inklusive Ateliers, Seminarräume, Bibliothek, Caféteria, Büro- und Ausstellungsräumen. 

Auf der restlichen Fläche ist unter dem Motto ´Wohnen und Arbeiten im Quartier´ ein Nutzungsmix aus Wohnungen und Büroflächen für Start-ups geplant.

Der Standort in Wuppertal wird auch dauerhaft für Ausstellungen genutzt

HBK mit Verbindungen nach China

Der Kunst- und Designwissenschaftler Raimund Stecker ist und Vizepräsident der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) und war im Vorfeld maßgeblich an der Suche nach einem geeigneten Erweiterungsstandort beteiligt. Laut Stecker sprach auch der gute Ruf in China, den die Stadt durch Friedrich Engels und die Schwebebahn hat, vor allem bei den aus dem „Reich der Mitte“ stammenden Geldgebern der Hochschule, für die Entscheidung für Wuppertal.

Das C³ hatte im Vorfeld bei verschiedenen Veranstaltungen den Standort Wuppertal präsentiert.

Die HBK hat drei Kooperationspartner in China, unter anderem die Guangdong University of Technology mit Sitz in der Provinzhauptstadt Guangzhou. 

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Hanno Rademacher (C³)
  • Hanno Rademacher (C³)
  • Hanno Rademacher (C³)

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