Zahlreiche Unternehmen aus den modernen Branchen Automobiltechnik, chemische und pharmazeutische Industrie, Gesundheitswesen und Veranstaltung & Kommunikation sind in Wuppertal zu Hause. 

Gleichzeitig ist Wuppertal eine der ältesten und bekanntesten Industriestädte Deutschlands mit traditionsreichen Werkzeug-, Textil-, Chemie- und Maschinenbauunternehmen.

Mit einer hohen Dichte an Fertigungsbetrieben trägt die lokale Wirtschaft dazu bei, dass NRW einer der Top-Produktionsstandorte in Deutschland ist. Unter den Produktionsgütern befinden sich zudem wahre Exportschlager. Mehr als jedes zweite hier produzierte Teil verlässt Deutschland. Nach Angaben aus dem Zahlenspiegel der Bergischen IHK (Öffnet in einem neuen Tab) lag die Exportquote der Wuppertaler Industrie 2020 bei 56,5 Prozent - und damit weit über dem Landesdurchschnitt (43,7%).

Ehemals primär durch Textilveredelung und Metallverarbeitung geprägt, hat Wuppertal den Strukturwandel zu einer facettenreichen Stadt mit traditionellen und vielen neuen Branchen geschafft. 

Wuppertal ist heute Standort internationaler Marktführer und Hidden Champions aus den unterschiedlichsten Branchen. Ansässige Firmen wie Bayer, Vorwerk, Aptiv, Erfurt, Riedel Telecommunications und Schmersal sind weltweit bekannt und zeugen gleichermaßen von langer Tradition und Innovationsfähigkeit. 

Der vielseitige Branchenmix, in Verbindung mit dem Bergischen Innovationsgeist und den starken Forschungs- und Ausbildungsstrukturen macht den Wirtschaftsstandort so besonders. 

Die weltweit bekannteste Erfindung aus Wuppertal ist sicherlich die Schwebebahn. Auch das weltberühmte Medikament Aspirin stammt aus Wuppertal. Ebenso wie die Raufasertapete, die aus Häusern, Wohnungen und Büros nicht mehr wegzudenken ist.

Dieser Erfindungsreichtum kommt nicht von ungefähr. Die Wuppertaler Wirtschaft ist in mehreren Kompetenzfeldern stark aufgestellt.

Das gilt auch für den immer größer werdenden tertiären Sektor mit Kommunikationsdienstleistern, Eventagenturen, Finanz- und Versicherungswesen.